Youtube und Peinlichkeiten

Nun, wie lief es denn so? 
Hat es Spass gemacht?
Hattest du keine Angst vor der Kamera zu sprechen?
Was, wenn du nach diesen Videos berühmt wirst? 
Kann man da so cutten? Wie die professionellen?
-Jede Person meiner Familie, nach dem das Wort DGM,KSWE-News und Moderation gefallen sind- Danke für die Fragen, nein, es ist nicht so einfach zu erklären.

Reflexion 


➻Was sind die wichtigsten Erfahrungen, die Sie gesammelt haben?
Eine wichtige Erfahrung, die wir gemacht haben: es ist nicht ganz einfach Leute dazu zu bewegen vor die Kamera zu stehen und dass es teilweise sehr enttäuschend ist, wenn Leute einen abweisen. Ausserdem haben wir gemerkt, dass es viel Mut braucht Leute anzusprechen.
➻Was lief aus Ihrer Sicht gut, was weniger?
Unsere Teamdynamik und Teamarbeit verlief gut. Wir haben uns eigentlich nie gestritten, obwohl wir manchmal anderer Meinung waren. Arbeitsteilung.
Von Anfang an war eigentlich klar, wer was machen will und jeder war mit der definitiven Einteilung zufrieden, was überhaupt keine Selbstverständlichkeit ist.
Es gab auch bei uns Unklarheiten und Verstimmungen. Wir wurden uns oft nicht einig, wer nun die Leute anspricht, sie fragt, vor die Kamera zu treten und oft hat es uns an Selbstvertrauen gemangelt wirklich auf sie zuzugehen. So gingen uns leider einige Leute vollkommen durch die Lappen.
Das wohl am häufigsten auftretende Problem war die Technik. Das Mikrofon wollte nicht, die Kamera stellte nicht auf scharf, kein Speicherplatz mehr und das nervenaufreibende Warten. Warten, bis das Video endlich auf dem Computer oder Youtube hochgeladen war.
Wenn es keine speziellen Anlässe gab war es schwierig, Ideen für die Videos zu finden.
Der Zeitdruck machte das ganze nochmal etwas stressiger.
Ein spezifischer Nachteil unserer Gruppe war, dass wir aus verschiedenen Klassen sind. So hat die eine Zeit, die andere aber nicht.

➻ Was gefällt Ihnen an Ihren Videos besonders gut? Worauf sind Sie stolz?
Als wir erfahren haben, dass unsere Videos anderen gut gefielen und dass unsere Videos auch trotz Probleme und Zeitmangel schlussendlich doch recht gut geworden sind.
➻Was würden Sie bei einem nächsten Durchlauf anders machen? Welche Tipps haben Sie für Nachfolgerinnen/Nachfolger?
Zuerst immer schauen, ob alle technischen Geräte funktionieren, immer genug früh anfangen und dass wenn man eine Idee hat sie einfach umsetzt. Spontan sein. Nicht auf seiner eigenen Rolle beharren, alle immer zusammenarbeiten. Kompromisse müssen gefunden werden.
➻Was haben Sie – einzeln und als Gruppe – in dieser Projektphase gelernt? Unterscheiden Sie dabei verschiedene Bereiche Ihrer Arbeit.
Jeder hat gelernt, in seiner Rolle besser zu werden, aber man hat auch von den anderen gelernt.
In der Gruppe zusammenzuarbeiten und zu organisieren.
Wir haben gelernt, ein Youtube Video, auch wenn es kurz und vielleicht qualitativ nicht das hochwertigste ist, zu machen. Ausserdem respektieren wir nun die Personen, die Videos von Beruf machen. Es steckt nämlich sehr viel Arbeit dahinter.
  Wie haben Sie Feedback erhalten? War es konstruktiv und positiv? Konnten Sie Rückmeldungen (welche) umsetzen?
Am meisten geholfen hat das Feedback der Dgm Klasse, da es konstruktive Kritik war. Aber es hat uns auch ermutigt, Rückmeldungen von anderen Schülern und Lehrern zu bekommen. Speziell von der Schulleitung oder von Ex-KSWE-News-Schülern.

⭆Meine Persönlichen Erfahrungen und Probleme                                          
Am Anfang hatte ich sehr grosse Bedenken; was, wenn ich mich blamiere? Wird es zu schwer sein, ein ganzes Video zu machen? Funktioniert unser Team auch wirklich?
Auf Grund der Zweifel und Ängste freute ich mich kein Bisschen auf die Videos. Als wir dann auch noch als erste dran waren... Lieber Scholli!
Da hängte es mir dann völlig ab.
Aber nach dem ersten Zusammensitzen und besprechen war der Zweifel wie fortgeblasen. Auf Anhieb klappte es mit der Organisation, dem Team und der Technik. Klar, gab es bei der ersten Folge Problemchen, aber nachher arbeitete das ganze wie eine gut geölte Maschine. Jede hatte ihren Job, dem man nachging. Die gegenseitige Unterstützung war jedoch immer da und das moderieren fiel mir nicht schwer, da die Leute hinter der Kamera mir Mut gemacht haben.
Der Bammel vor der Kamera war im ersten Video rieeeeeesig. Aber beim zweiten war ich schon viel lockerer.
Im Verlauf des Projekts habe ich es geschafft meine Angst vor der Kamera zu stehen und Fremde anzusprechen ein wenig überwunden.  

Alles in allem hat es mir sehr viel Spass gemacht bei diesem Projekt dabei gewesen zu sein. Den Stress, der so ein Video mit sich bringt, werde ich jedoch überhaupt nicht vermissen

Kommentare

Beliebte Posts